Donnerstag, 12. Juli 2012

Der Spinatpfannkuchen


Spinat ist ein absoluter Kinderschreck obwohl dieses Gemüse doch so gesund ist. Mama wird nicht müde zu erklären wie groß und stark man von Spinat wird und auch Popeye ist doch das beste Beispiel. Heldenhaft muss sich die Comicfigur massenhaft Spinat reinschütten um seine Gegener reihenweise zu verprügeln. Es scheint fast so als sei Popeye eine PR-Aktion der Spinatindustrie wie sie im Buche steht um die Abneigung sämtlicher Kinder gegen das grüne Gemüse zu entschärfen. Dabei geht es auch einfacher. Und zwar indem man das „grüne Gold“ einfach lecker zubereitet. Und was mögen so gut wie 99% aller Kinder? Genau Pfannkuchen. Die Lösung ist also der Spinat Pfannkuchen.

Zutaten:
300 g Weizenmehl, 300 ml Milch Salz, Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen  n. B. Muskat, frisch gerieben  n. B. Knoblauch 3  Eier, 1 Paket Spinat,  200 g Feta-Käse

Der Spinat sollte am besten bereits am Vortag aufgetaut werden, da das auftauen einige Zeit dauert.

Milch Mehl und Gewürze verrühren  und  dann etwa zehn Minuten stehen lassen. Anschließend werden die Eier hinzugegeben und mit dem Milch-Mehl-Gewürzbrei verquirlt. Nun wird der Spinat beigemischt und der Feta grob zerstückelt mit in den Topf gerührt. Nun kann der Teig in  der Pfanne zu mehreren Pfannkuchen ausgebraten werden. Zu diesen Spinatpfannkuchen eignet sich als Beilage geschmacklich optimal ein Tomatensalat. Falls etwas von den Pfannkuchen übrig bleibt, lassen sich die Spinatpfannkuchen auch in Streifen schneiden und  beispielsweise in Salaten oder in Kombination mit Spätzle gut verwerten. Auch in einer Gemüsebrühe machen sich die Spinatpfannkuchenstreifen sehr gut. Auf diese Weise wird jedes Kind gerne zu einem verkappten Popeye. In diesem Sinne wünsche ich einen guten Appetit.



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